Sonntag, 4. Oktober 2015

Letzter Besuch auf der Baustelle

Wir waren gerade in Vernon um die wichtigsten Möbel auszusuchen - was ziemlich viele sind. Dabei hat uns unser Weg natürlich zuerst zu unserer Baustelle geführt. Wenn wir das nächste Mal dort sind, wird das Haus fertiggestellt sein.
Diesmal war auch das Wetter so schön, wie es angeblich meistens ist: morgens um 7 waren 3 Grad, mittags konnte man bei mehr als 20 Grad im Top bei strahlend blauem Himmel in der Sonne sitzen. Entsprechend gut war natürlich auch die Sicht.
Die Terrasse wird gerade erst gebaut, daher hier ein Panoramafoto durch das Wohnzimmerfenster:
 
Auf der Baustelle selbst war dann ein lustiges Hallo: unser Stuttgarter Bauunternehmer war wieder vor Ort, ebenfalls zum ersten Mal seit April. Jetzt fallen nochmal Zementarbeiten für die Einfahrt an, da war wieder seine Firma gefragt.

Die Küche sieht schon richtig fertig aus, aber wenn man sich umdreht merkt man nicht nur am abgeklebten Boden, dass hier noch gearbeitet wird.
 
 

Unsere Badewanne ist schrecklich schmutzig und hat wenig überraschend auch einen kleinen Schaden. Der Schaden wird repariert und das Haus wird uns laut Karyn komplett gereinigt übergeben, inkl. ausgewischter Schubladen und geputzter Fenster. Den Service hätte ich auf der Baustelle in Deutschland auch gerne!
 

Das Untergeschoss ist auch fast fertig. Es fehlt noch das Treppengeländer und die Tür zum Keller, außerdem der große Spiegel, der über die Bar kommt. Für den Terrace Room haben wir ein richtig gemütliches Sofa ausgesucht. Hier wird dann Fernsehen geschaut oder gechillt, während der Great Room oben der offiziellere Wohnbereich ist.
 
Unten sind auch die Gästezimmer, deren Bäder auch sehr schön geworden sind, wie ich finde: 
 

Und der Blick ist auch aus den Gästezimmern schön:

Mit Shelley sind wir bei diesem Aufenthalt dann auch die Gartenplanung durchgegangen. Vielleicht sollte man besser sagen: die Gärtchenplanung. Hinter der Terrasse sind noch ca. 2 m, dann kommt der Abhang. Also ein bisschen Gärtchen, gefolgt von viel Natur.
Shelley wies darauf hin, dass die vor den Gästezimmern geplanten Hosta eine Leibspeise der heimischen Rehe sind. Es besteht also trotz Abhang das Risiko, dass sie verfrühstückt werden. Aber der Gedanke, dass ein Gast morgens beim Zurückziehen der Vorhänge direkt auf ein entspannt mümmelndes Reh schaut, ist mir den Einsatz von ein paar Hosta wert! :-)